"Diagnose: Ausgebrannt. Wenn Arbeit und Leben über den Kopf wachsen"
Akademiedirektor Siegfried Strobel (Karlsruhe), der gleichzeitig den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) leitet, führte durch die Tagung
Freizeit und Privatleben als Stressfaktor? Auch die veränderte familiäre Lebenswelt trägt zum Burnout-Risiko bei, unterstrich Bodo Reuser, Arzt
für Arbeits- und Umweltmedizin im Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg (Stuttgart)
Monika Lersmacher, Bezirkssekretärin bei der IG Metall Bezirksleitung Baden-Württemberg, zeigte Handlungsansätze auf, um Belastungen im Betrieb zu
verringern.
Klaus-Peter Spohn-Logé (l.), Sozialsekretär beim KDA Baden, moderierte das Gespräch mit Dr. Werner Geigges (Glottertal)
Eindrücklich verdeutlichte Dr. Werner Geigges (Glottertal), Chefarzt einer Rehaklinik und Mitinitiator der Mobbing-Hotline Baden-Württemberg, dass
Burnout kein Modebegriff ist, sondern eher als Leitphänomen des beginnenden 21. Jahrhunderts verstanden werden sollte.
Neue Arbeitsbelastungen entstehen oft durch Diskontinuität; Echsel des Arbeitgebers, Wechsel der Arbeitsinhalte, Wechsel vom Angestelltendasein in
die Freiberuflichkeit - so die Soziologin Helga Dill (München)
Akademiedirektor Siegfried Strobel (Karlsruhe) bei einer der Gesprächsrunden mit Dr. Gerhart Bort, Arzt für Arbeits- und Umweltmedizin im
Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg (Stuttgart) und Monika Lersmacher, Bezirkssekretärin bei der IG Metall Bezirksleitung Baden-Württemberg
Akademiedirektor Siegfried Strobel (Karlsruhe) bei einer der Gesprächsrunden mit Dr. Gerhart Bort, Arzt für Arbeits- und Umweltmedizin im
Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg (Stuttgart) und Monika Lersmacher, Bezirkssekretärin bei der IG Metall Bezirksleitung Baden-Württemberg