Deutschland und die Weltwirtschaft | Globalisierung | bpb.de

Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert. Rund jeder vierte Arbeitsplatz hängt vom Export ab. Gleichzeitig ist Deutschland als rohstoffarmes Land auch auf Importe angewiesen.

Welche Waren stehen beim Export Deutschlands an erster Stelle? Wie hoch ist der Anteil am weltweiten Warenexport? War Deutschland in den letzten Jahren "Exportweltmeister"? Testen Sie Ihr Wissen!

Etwa zwei Drittel des deutschen Außenhandels werden innerhalb Europas abgewickelt. Mit großem Abstand folgten 2023 Asien (18,8%), Nord- und Südamerika (11,9%) sowie Afrika (2,1%).

Sowohl für den Warenexport als auch für den Warenimport gilt, dass relativ wenige Unternehmen einen Großteil des Außenhandels umsetzen.

Ein Unternehmen in Deutschland, das mehr als zur Hälfte im Besitz einer Muttergesellschaft mit Sitz im Ausland ist, wird auch als auslandskontrolliertes Unternehmen bezeichnet.

Im Jahr 2021 gab es in Deutschland 35.070 auslandskontrollierte Unternehmen. Ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung lag im selben Jahr bei gut 458 Mrd. € bzw. 16,7 Prozent.

Sowohl der Warenexport aus Deutschland als auch der Warenimport nach Deutschland konzentriert sich auf wenige Warengruppen.

Obwohl in Deutschland nur ein Prozent der Weltbevölkerung lebt, lag der Anteil am weltweiten Warenexport bzw. -import im Jahr 2023 bei 7 bzw. 6 Prozent.

Je höher die Terms of Trade im Vergleich zum Basisjahr, desto vorteilhafter ist dies für den Staat bzw. die Staatengruppe.

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