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Im Schatten von Auschwitz... | bpb.de

Fachtagung vom 20. bis 21. November 2017 in Berlin
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Konzentrationslager Auschwitz zum Synonym des industriellen Massenmordes. Inzwischen besuchen pro Jahr fast zwei Millionen Menschen die Gedenkstätte. Sie ist zu einem Tourismusmagneten geworden. Doch nur einen Teil der Opfer nationalsozialistischer Massenverbrechen ermordeten die Nazis in Auschwitz-Birkenau. Viele weitere vergasten sie in Kulmhof, Belzec, Treblinka und anderen Vernichtungslagern oder erschossen sie in Kamjanez-Podilskyj, Blagowschtschina und an vielen anderen Orten.

Der Fokus auf Auschwitz verengt die Perspektive auf die Schauplätze nationalsozialistischer Massenverbrechen und sorgt dafür, dass diese Orte heute weitestgehend unbekannt sind – geographisch wie erinnerungskulturell.

Die Fachtagung "Im Schatten von Auschwitz..." rückte die weniger präsenten Vernichtungslager und Orte der Verbrechen in Osteuropa in den Fokus und zeigte Möglichkeiten auf, wie sie im Rahmen von Studienfahrten besucht werden können.

Insgesamt 220 Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Organisatoren und Veranstalter von Studienfahrten zu Orten nationalsozialistischer Massenverbrechen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Institutionen, Stiftungen, Vereinen und Verbänden, die Gedenkstättenfahrten fördern und finanzieren, nahmen an der Tagung teil.

Hier können Sie den Interner Link: Flyer zur Tagung herunterladen.

Die auf der Tagung erstmals gezeigte Ausstellung "Im Schatten von Auschwitz" mit fotografischen Impressionen von kaum bekannten Orten nationalsozialistischer Massenverbrechen kann für weitere Stationen ausgeliehen werden. Hier können Sie den Interner Link: Flyer zur Ausstellung herunterladen.



Tagungsimpressionen

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Weltcafé: "...Maly was?"

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Projektmarkt

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