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Kriminalitätsprävention
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Inhaltsbeschreibung
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Die deutsche Gesellschaft ist sicherer geworden, behaupten Kriminologen. Tatsächlich ist die Zahl der Kapitalverbrechen rückläufig; auch beim Diebstahl meldet die Polizeiliche Kriminalstatistik Erfolge. Die Aufklärungsquoten sind insgesamt hoch. Doch ungeachtet solcher statistischen Ergebnisse scheint die Angst, zum Opfer einer Straftat zu werden, eher zu wachsen.
Die Menschen haben - so Christian Pfeiffer vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen - "ein ganz falsches Bild" vom Ausmaß krimineller Delikte in Deutschland. Politik und Medien tragen nicht unerheblich dazu bei, dass die Bevölkerung ein zumindest verzerrtes Bild vom Ausmaß der Kriminalität in Deutschland gewinnt: Für die Medien ist Kriminalität eine Ware, die sich gut verkaufen lässt; für die Politik sind ängstliche Bürgerinnen und Bürger zugleich Wählerinnen und Wähler.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 46/2005 |
Seiten: |
32 |
Erscheinungsdatum: |
08.11.2005 |
Kriminalitätsprävention
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Auf dem Weg in die Präventionsgesellschaft?
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Kapitel 3Verknüpfung von Repression und Prävention in Oberhausen
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Kapitel 4Staatlichkeit im Wandel am Beispiel der Kriminalprävention
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Kapitel 5Ist Vorbeugen besser als Heilen?
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Kapitel 6Kriminalpräventive Maßnahmen bei jungen Aussiedlern