Für eine filmpädagogische Auseinandersetzung eignet sich das Werk des damals erst 27-jährigen Regisseurs Sergej Eisenstein dabei gleich in doppelter Hinsicht: zum einen als künstlerisch ambitionierter Ausdruck sozialistischer Ideologie, zum anderen als Meilenstein in der Entwicklung einer genuin filmischen Erzählsprache und meisterhafter allegorischer Montage. Ein Jahr nach der Premiere von "Panzerkreuzer Potemkin" kreierte der deutsche Komponist Edmund Meisel in Zusammenarbeit mit Eisenstein eigens eine Stummfilm-Musik für den Film, die dessen dramaturgische Wucht zusätzlich verstärkte.
"Panzerkreuzer Potemkin" ist Teil des Filmkanons der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Filmkanon-Filmhefte beinhalten neben den bewährten didaktischen Arbeits- und Hintergrundmaterialien jeweils auch ausführliche Informationen zur filmhistorischen Relevanz der einzelnen Filme.
Die DVD "Panzerkreuzer Potemkin" finden Sie Interner Link: hier.