Inhaltsbeschreibung
Für viele ist Zentralasien ein weißer Fleck irgendwo im Osten. Was verbirgt sich hinter den fünf „-stans“? Thomas Kunze schaut auf die reiche Geschichte Zentralasiens, die vor über achttausend Jahren begann und wesentlich bestimmt wurde durch die wechselnde Herrschaft von Großmächten, von Persien bis zur Sowjetunion.
Er beleuchtet eine Region, in der neben dem Islam auch andere Weltreligionen sowie der Zoroastrismus ihre Spuren hinterlassen haben und die Länder teilweise bis heute prägen. Das Porträt stellt fünf junge, ethnisch, kulturell und religiös heterogene Staaten vor, die sich auch politisch und wirtschaftlich stark voneinander unterscheiden und nach langer Fremdbestimmung eigene Identitäten herausbilden. Kunze spricht zudem aktuelle Herausforderungen an, wie etwa die Bedrohung der säkularen Staaten durch den Islamismus.