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Das Ende der Natur | bpb.de

Das Ende der Natur Die Landwirtschaft und das stille Sterben vor unserer Haustür

von Susanne Dohrn

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Allgemeine Informationen
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Inhaltsbeschreibung

Raubbau in Deutschland? Was wir anderswo in der Welt anprangern, geschieht auch vor unserer Haustür: Aus Profitstreben oder Rationalisierungsdruck haben sich hierzulande landwirtschaftliche Strukturen etabliert, die Boden, Luft und Wasser schädigen. Monokulturen und Pestizideinsatz führen, weithin ignoriert, zum dramatischen Rückgang der Artenvielfalt, insbesondere bei Insekten und Vögeln, und verwandeln Landschaften in Agrarwüsten. Vielfach fehlt es an Wissen um solche schwerwiegenden Auswirkungen agrarindustrieller Nutzung, zuweilen auch am guten Willen, anders und umweltgerechter zu wirtschaften.

Susanne Dohrn verbindet die ökologische Lupe mit dem Blick auf bundesweite Strukturen: Sie erläutert die Folgen der Landschaftsverarmung und Überdüngung, des Herbizid- und Pestizideinsatzes, spricht mit Produzenten, Lobbyisten, Aktivisten und Forschenden in Landwirtschaft und Umweltschutz. Ihr Buch setzt sich für ein Umdenken in der Agrarpolitik ein, das, so die Autorin, nicht nur geboten, sondern im Interesse von Mensch und Umwelt unabdingbar sei.

Produktinformation

Bestellnummer:

10193

Reihe:

Schriftenreihe

Autor/-innen:

Susanne Dohrn

Ausgabe:

Bd. 10193

Seiten:

272

Erscheinungsdatum:

09.03.2018

Erscheinungsort:

Bonn

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