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Föderalismus
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Inhaltsbeschreibung
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Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Bundesstaat. Seine Ordnung beruht auf vier Prinzipien: einer Bestandsgarantie von Bundesstaat und Bundesländern; der Eigenstaatlichkeit der Bundesländer; der Mitwirkung der Bundesländer an der Gesetzgebung sowie der finanziellen Selbstständigkeit von Bundesstaat und Bundesländern. Diese bundesstaatliche Ordnung wird auch Föderalismus genannt. Das föderative System sieht vor, dass sich der Gesamtstaat und die einzelnen Länder bei der Erfüllung ihrer Aufgaben gegenseitig kontrollieren. Darüber hinaus entscheiden die Bundesländer über solche Bundesgesetze mit, die ihre Interessen direkt betreffen. Das deutsche föderale System war von Beginn an nie am Ideal einer klaren Kompetenzabtrennung zwischen der Bundes- und der Länderebene interessiert. Die Geschichte des deutschen Föderalismus ist somit auch immer die Geschichte seiner Reform. Man könnte folglich das bundesdeutsche föderale System als größte Dauerbaustelle des Landes bezeichnen.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 29-30/2003 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
07.07.2003 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Föderalismus
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Deutscher Föderalismus vor der Herausforderung einer europäischen Verfassung
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Kapitel 3Die Föderalismusdiskussion in Deutschland
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Kapitel 4Der deutsche Föderalismus zwischen zwei Konventen
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Kapitel 5Zur Reform des Bundesrates
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Kapitel 6Reformpromotoren oder Reformblockierer? Die Rolle der Parteien im Bundesstaat