Inhaltsbeschreibung
Mit ihrem Kongress "Kino macht Schule" im Jahr 2003 rückten die Bundeszentrale für politische Bildung und die Filmförderungsanstalt das Thema Filmbildung in Deutschland wieder auf die kulturpolitische Agenda. Seither hat sich die filmpädagogische Landschaft stark verändert. In "Kino als Kunst" widmet sich Alain Bergala theoretisch reflektiert und praxisnah der Frage, wie das Medium Film heutzutage im Schulunterricht eingesetzt werden kann, um Kinder von klein auf für das Kino zu begeistern und zu einem kompetenten Publikum mit vielfältiger ästhetischer Erfahrung heranzubilden.
Er greift dabei auf sein umfassendes theoretisches und filmhistorisches Wissen sowie seine Erfahrungen aus der Film- und Lehrpraxis und der Bildungspolitik zurück. "Kino als Kunst" ist ein Buch, das die Lanze für den Film und seine schulische Vermittlung bricht und dabei umfangreich über die französischen Erfahrungen berichtet. Ein wesentlicher Beitrag zum Thema Schule und Kino.