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Gemeingüter
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Inhaltsbeschreibung
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Seit Jahrzehnten werden Gemeingüter wie Rohstoffe, Fischbestände oder die Erdatmosphäre so stark beansprucht, dass eine natürliche Regeneration kaum mehr möglich ist. Wie lassen sich knappe natürliche Ressourcen so verwalten und bewirtschaften, dass ihre Nutzung durch eine große Anzahl von Menschen nicht automatisch zur Übernutzung führt – dass diese Güter, die der Allgemeinheit "gehören" (etwa saubere Luft oder sauberes Wasser), für alle erhalten bleiben?
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Elinor Ostrom hat einen Weg jenseits von privatwirtschaftlicher oder staatlicher Organisation gewiesen, indem sie mit ihren Forschungen über Allmenden (Gemeingüter, commons) zeigte, dass es lokalen Gemeinschaften durchaus möglich ist, Ressourcen in Eigenregie nachhaltig zu verwalten. Doch die Übertragung ihrer Erkenntnisse über den lokalen Rahmen hinaus ist schwierig.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7128 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 28-30/2011 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
05.07.2011 |
Gemeingüter
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Elinor Ostrom und die Wiederentdeckung der Allmende
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Kapitel 3Was sind Gemeingüter? - Essay
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Kapitel 4Vom eigenen Garten zur weltweiten Ressourcenverteilung - Essay
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Kapitel 5Die Welt als Allmende: marktwirtschaftlicher Wettbewerb und Gemeingüterschutz
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Kapitel 6Die Allmendeklemme und die Rolle der Institutionen. Oder: Wozu Märkte auch bei Tragödien taugen
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Kapitel 7Umweltschutz im Alltag: Probleme im Umgang mit Gemeingütern
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Kapitel 8Auf dem Weg zu einer Wissensallmende?