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Geisteswissenschaften
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Inhaltsbeschreibung
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Das Jahr der Geisteswissenschaften neigt sich seinem Ende zu. Wurde das Ziel erreicht, den Menschen ihre gesellschaftliche Bedeutung stärker ins Bewusstsein zu rufen? Ist es gelungen, die vielfältigen Bereiche geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre sowie die damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken? Werden die Geisteswissenschaften als "Wissenschaften unter Wissenschaften" wahrgenommen oder doch in Abgrenzung zu den Naturwissenschaften, denen in den Jahren 2000 bis 2006 jeweils ein eigenes Jahr gewidmet worden war?
Die in diesem Jahr geführten Diskussionen haben gezeigt, dass es heute nicht mehr darum gehen sollte, solche Unterschiede zwischen Geistes- und Naturwissenschaften hervorzuheben oder gar zu pflegen. Eine Trennung zwischen den "zwei Kulturen" wird weder dem Charakter des Wissens noch dem der Wissenschaft gerecht. Die Grenzen zwischen den Wissenschaftsdisziplinen sind durchlässiger, Grenzüberschreitungen längst unverzichtbar geworden. Im Zeitalter globaler Veränderungen muss die Rolle der Geisteswissenschaften aber noch genauer definiert werden.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 46/2007 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
02.11.2007 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Geisteswissenschaften
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Die Verkürzung mentaler Bremswege als Aufgabe der Geisteswissenschaften
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Kapitel 3Die Einheit des Wissens
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Kapitel 4Schnittstellen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften
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Kapitel 5Über die angebliche Krise der Geisteswissenschaften
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Kapitel 6Freiraum für Geisteswissenschaften
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Kapitel 7"Berliner Klassik" - ein Projekt der Akademien der Wissenschaften