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Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) | bpb.de

Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE)

Die KSZE wurde 1973 als Gesprächsforum ost- und westeuropäischer Interner Link: Staaten, Kanadas und der USA mit dem Ziel gegründet, gemeinsame Projekte in den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Umweltschutz und Abrüstung durchzuführen und zur Sicherheit und Durchsetzung der Interner Link: Menschenrechte in Europa beizutragen (Schlussakte von Helsinki, 1975).

Die vielfältigen Kooperationen und Beziehungen trugen wesentlich zur Vertrauensbildung zwischen den politisch-ideologischen Blöcken bei und beendeten letztlich den Ost-West-Konflikt. Nach der politischen Wende in den Ost-West-Beziehungen erhielt die KSZE mit der Charta von Paris (1990) eigene Interner Link: Institutionen und in der Folge den Status einer internationalen Organisation (Interner Link: Internationale Organisationen) (Interner Link: Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)) mit Sitz in Wien.

Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.

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