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Mädchenseele | bpb.de

Mädchenseele Ein Dokumentarfilm von Anne Scheschonk

von: Anne Scheschonk

Wie fühlen sich Kinder, deren gelebte Geschlechtsidentität nicht die ist, die ihnen bei Geburt zugewiesen wurde? Welche Herausforderungen ergeben sich in der Familie und Schule? Der Dokumentarfilm "Mädchenseele" porträtiert das Leben des 7-jährigen Trans*mädchen Nori und ihrer Mutter Josephin.

Inhalt

Der Dokumentarfilm "Mädchenseele" porträtiert das Leben des 7-jährigen Trans*mädchen Nori und ihrer Mutter Jospehin. Das Porträt zeigt die Entschlossenheit eines Kindes, die selbstgewählte Geschlechtsidentität zu Leben und den Prozess der Mutter, diese Entscheidung zu akzeptieren und zu unterstützen. In Alltagsbeobachtungen und Gesprächen wird deutlich, welchen Herausforderungen Kinder und ihre Familien im Anerkennungsprozess um das gewählte Geschlecht begegnen. Für Nori ist schon sehr früh klar, dass sie als Mädchen leben will und nicht als Junge. Für die Mutter ist der Abschied, von ihrem als Jungen geborenen Kind, mit Trauer verbunden. Die neue Geschlechtsidentität ihres Kindes akzeptiert sie erst in einem längeren Auseinandersetzungsprozess.

Der Film setzt sich mit der Thematik trans* auf sehr persönliche Weise auseinander. Er zeigt sowohl die Perspektive des betroffenen Kindes, als auch ihrer Mutter und schneidet die glücklichen Momente gegen Probleme und Zweifel, die sich für Mutter und Kind ergeben. Sowohl Anerkennung als auch Unverständnis im Umgang mit trans* werden in dem Film angesprochen.

Mehr Informationen

  • Regie: Anne Scheschonk

  • Produktion: 2015/Postproduktion 2017

  • Spieldauer: 37 Min.

  • hrsg. von: Bundeszentrale für politische Bildung

Lizenzhinweise

© Anne Scheschonk

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