Ende 2011 lebten laut Angaben der portugiesischen Ausländerbehörde SEF 436.822 ausländische Staatsangehörige mit einer Aufenthaltsgenehmigung im Land; 1,9% weniger als im Vorjahr. Fast die Hälfte (47,9%) der Immigranten stammt aus portugiesischsprachigen (lusophonen) Ländern, vorwiegend aus den ehemaligen portugiesischen Kolonien Brasilien, den Kapverden, Angola und Guinea-Bissau (SEF 2012, S. 15). Brasilianer stellten 2011 mit 111.445 Personen die größte Zuwanderergruppe, ihre Zahl war gegenüber dem Vorjahr jedoch um 6,6% (-7.918) gesunken. Rückläufig war auch der Umfang anderer Migrantengruppen: Die Zahl der Immigranten aus der Ukraine (48.022) sank um 3% (-1.487), von den Kapverden (43.920) um 0,1% (-59) und aus Angola (21.563) um 8,2% (-1.931) verglichen mit 2010. Nur die Zahl der Zuwanderer aus Rumänien (39.312) ist im gleichen Zeitraum, um 6,7%, gestiegen (+2.482) (SEF 2012, S.17f.).
Abwanderung portugiesischer Staatsangehöriger
Im Zuge der Wirtschafts- und Eurokrise, deren Auswirkungen sich seit 2008 in Portugal bemerkbar machen, stieg die Arbeitslosigkeit in Portugal rapide an (INE 2012c, S. 75; PORTADA 2012). Laut nationalem Statistikinstitut INE kletterte die Arbeitslosenquote Ende 2012 auf 15,8%; in der Altersgruppe der 15- bis 25-jährigen auf 39% (INE 2912b). Die drastischen Sparprogramme der portugiesischen Regierung unter Premierminister Pedro Passos Coelho (PSD – Mitte-rechts) und die hohe Arbeitslosigkeit veranlassen aktuell immer mehr Menschen, Portugal zu verlassen. Dabei haben sich vor dem Hintergrund der Krise die Migrationsrichtungen stark verändert, teilweise haben sie sich umgekehrt: Während Portugal lange Zeit ein wichtiges Zielland für Migrantinnen und Migranten aus den ehemaligen portugiesischen Kolonien war, wanderten in den letzten Jahren immer mehr Portugiesen nach Angola, Brasilien und Mozambique ab (PÚBLICO 2012).
Die portugiesischen Botschaften und Konsulate in Angola registrierten ein Anwachsen der portugiesischen Bevölkerung von 60.000 (2008), über 74.600 (2009), auf 91.900 2010 (Observatório da Emigração 2012c). Ein ähnlicher, wenn auch zahlenmäßig etwas geringerer Trend lässt sich an den Konsularregistern in Brasilien ablesen, wo die in Portugal geborene Bevölkerung von 406.242 (2010) auf 425.449 (2011) stieg. Während sich die Zahl der Portugiesen, die 2010 in Brasilien einwanderten, auf 798 belief, waren es 2011 mit 1.564 mehr als doppelt so viele (Observatório da Emigração 2012e). Auch in Mozambique wuchs die portugiesische Bevölkerung seit 2008 (16.556) an und umfasste 2011 21.114 Personen (Observatório da Emigração 2012i). Alle drei Länder erleben derzeit einen wirtschaftlichen Aufschwung, haben deutlich niedrigere Arbeitslosenquoten als Portugal und suchen Fachkräfte (PÚBLICO 2011). So emigrierten 2011 etwa 80% der Portugiesen, die außerhalb der EU ihr Glück suchten, nach Angola (Diário de Notícias 2012). 2012 wanderten laut dem Staatssekretär der Gemeinschaft portugiesischsprachiger Länder, José Cesário, zwischen 25.000 und 30.000 (5.000 bis 10.000 mehr als im Vorjahr) Portugiesen nach Angola und 2.500 nach Mozambique (Observatório da Emigração 2013).
Gleichzeitig ist die portugiesische Auswanderung laut dem 2008 gegründeten Observatório da Emigração (OE) zwischen 2009 und 2011 in die USA, nach Kanada und Australien zurückgegangen (Observatório da Emigração 2012d; 2012f; 2012h). Das OE berichtet, dass die portugiesische Emigration in traditionelle Zielländer innerhalb Europas bis 2007 anwuchs - 2007 wanderten insgesamt 59.912 Portugiesen nach Spanien, Großbritannien, Deutschland, in die Niederlande und in die Schweiz aus – sie jedoch infolge der Wirtschaftskrise auf 53.710 (2008) und schließlich 43.225 (2011) zurückging (Observatório da Emigração 2012g). Dieser allgemeine Rückgang, so ist zu vermuten, ergibt sich vor allem aus einem starken Rückgang der Fortzüge nach Spanien (2007: 27.178, 2008: 16.857, 2010: 7.678, 2011: 7.424) (Observatório da Emigração 2012k), das ebenfalls stark von den Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen ist (vgl. Beitrag zu Spanien in diesem Kurzdossier). Demgegenüber stieg die Auswanderung von Portugiesen nach Großbritannien (2008: 12.980, 2009: 12.230, 2010: 12.080, 2011: 16.350) und Deutschland (2008: 4.214, 2009: 4.468, 2010: 4.238, 2011: 5.752), zwischen 2008 und 2011 durchaus an (Observatório da Emigração 2012a; 2012j). Im ersten Halbjahr 2012 registrierte das Statistische Bundesamt Destatis einen prozentual relevanten (+53% im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr), in absoluten Zahlen aber moderaten (+2.000 Personen) Anstieg portugiesischer Zuwanderung nach Deutschland (Destatis 2012). Insgesamt erfolgt die portugiesische Emigration überwiegend innerhalb der EU.
Auswanderung aus Portugal nach Staatsangehörigkeit, 2008 - 2011 |
2011 | Gesamt | 43998 |
Portugiesische Staatsangehörige | 41444 |
Ausländer/-innen | 2554 |
2010 | Gesamt | 23760 |
Portugiesische Staatsangehörige | 22127 |
Ausländer/-innen | 1633 |
2009 | Gesamt | 16899 |
Portugiesische Staatsangehörige | 14138 |
Ausländer/-innen | 2761 |
2008 | Gesamt | 20357 |
Portugiesische Staatsangehörige | 18462 |
Ausländer/-innen | 1895 |
Quelle: Portugiesisches Statistikinstitut INE [Instituto Nacional de Estatística] |
Auswanderung aus Portugal nach Zielland, 2008-2011 |
2011 | Gesamt | 43998 |
EU-Mitgliedstaaten | 28491 |
Nicht-EU-Staaten | 15507 |
2010 | Gesamt | 23760 |
EU-Mitgliedstaaten | 19418 |
Nicht-EU-Staaten | 4342 |
2009 | Gesamt | 16899 |
EU-Mitgliedstaaten | 10409 |
Nicht-EU-Staaten | 6490 |
2008 | Gesamt | 20357 |
EU-Mitgliedstaaten | 14983 |
Nicht-EU-Staaten | 5374 |
Quelle: Portugiesisches Statistikinstitut INE [Instituto Nacional de Estatística] |
Die Gesamtzahl der Abwanderer aus Portugal lässt sich nur schwer ermitteln. Das portugiesische Statistikinstitut INE berichtet, dass sich die Zahl der Emigranten seit 2008 (20.357) mehr als verdoppelt hat. Demnach wanderten 2011 43.998 Personen (41.444 portugiesischer und 2.554 ausländischer Nationalität) aus (INE 2012a). Die OECD geht von höheren Auswanderungszahlen aus. Sie schätzt, dass seit Beginn der Krise 2008 jährlich mehr als 70.000 Personen das Land verlassen haben (OECD 2012). Damit hat die Emigration vergleichbare Ausmaße erreicht wie in den 1960er Jahren (etwa 70.000 jährlich). Im Vergleich zu den "Gastarbeitern" der 1960er und 1970er, so der Migrationsexperte João Peixoto (OE), sind die Abwanderer jedoch jünger, urbaner und qualifizierter (Observatório da Emigração 2012b). Das veränderte Qualifikationsniveau der Emigranten macht die volkswirtschaftliche Relevanz der aktuellen Abwanderung sichtbar: Auch soziale Gruppen mit gehobenem Bildungs- und Lebensstandard verspüren die Notwendigkeit zur Emigration (Observatório da Emigração 2012g). Damit ist die Abwanderung portugiesischer Staatsangehöriger zu einem Hauptgegenstand des politischen Diskurses avanciert. Zur Entlastung des nationalen Arbeitsmarktes und zur Vorbeugung sozialer Spannungen empfahl die portugiesische Regierung wiederholt jungen Menschen auszuwandern (vgl. Zitat des portugiesischen Staatssekretärs für Jugend und Sport Alexandre Miguel Mestre). Die Öffentlichkeit kritisiert diese Haltung scharf und fordert eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Portugal (RTP Notícias 2010).
Alexandre Miguel Mestre
"Se estamos no desemprego, temos de sair da zona de conforto e ir para além das nossas fronteiras". Alexandre Miguel Mestre, Secretário de Estado da Juventude e do Desporto
"Wenn wir arbeitslos sind, müssen wir unsere Komfortzone verlassen und uns außerhalb unserer Grenzen begeben". Alexandre Miguel Mestre, Staatssekretär für Jungend- und Sport
Quelle: RTP Notícias (2011): Secretário de Estado aconselha emigração aos jovens.31. Oktober. Abrufbar unter:
Externer Link: http://www.rtp.pt/noticias/index.php?article=494497&tm=9&layout=121&visual=49 (Zugriff: 4.2.2013)
Wahrnehmung der Zuwanderer
Neben portugiesischen Staatsangehörigen verlassen zunehmend auch Teile der Zuwandererbevölkerung das Land. Entgegen gängiger Auffassungen, findet jedoch keine Massenrückkehr von Migranten in ihre Heimatländer statt (IOM 2010). 2011 bewarben sich 1.790 Personen für das freiwillige Rückkehrprogramm PRV. Die Mehrzahl sind Brasilianer, gefolgt von Angolanern (PÚBLICO 2011). Auch Osteuropäer entscheiden sich zunehmend für eine Rückkehr in ihr Herkunftsland (Diário de Notícias 2010). 594 Personen kehrten 2011 mit Hilfe des freiwilligen Rückkehrprogramms in ihre Heimat zurück, die meisten (500) nach Brasilien, gefolgt von Angola (25) und der Ukraine (8) (Observatório da Imigração 2012, S.3).
Anders als beispielsweise in Griechenland scheint die Wirtschaftskrise die Haltung der portugiesischen Bevölkerung gegenüber Zuwanderung und der im Land lebenden Migranten aber nicht negativ zu beeinflussen. Portugal praktiziert innerhalb der EU eine vergleichsweise großzügige und fortschrittliche Migrationspolitik (Observatório da Emigração 2012b). Im Jahr 2009 klassifizierte die UN Portugal als Land mit offener Integrationspolitik (PÚBLICO 2010). Der Migrant Integration Policy Index (MIPEX III) platzierte Portugal 2011 hinter Schweden auf den zweiten Platz im Ranking der 31 analysierten Länder und betonte, dass Immigranten in Portugal als Opfer der Rezession und nicht als Sündenbock gelten. Konsolidierungsmaßnahmen und Sparprogramme der Regierung haben nicht zu einer steigenden Ablehnung gegenüber Zuwanderern geführt (MIPEX 2012).
Literatur
Destatis – Statistisches Bundesamt (2012): Pressemitteilung Nr. 397: Zuwanderung nach Deutschland steigt im 1. Halbjahr 2012 um 15%. 15. November.
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Diário de Notícias (2012): 80% dos emigrantes para fora da Europa vão para Angola. 17. November.
Externer Link: http://www.dn.pt/inicio/portugal/interior.aspx?content_id=2892475 (Zugriff: 9.12.2012)
Diário de Notícias (2010): Portugal está a perder imigrantes com a crise. 23. Mai.
Externer Link: http://www.dn.pt/inicio/economia/interior.aspx?content_id=1576368 – (Zugriff: 9.12.2012)
INE – Instituto Nacional de Estatística (2012a): Emigrants (No.) by Nationality; Annual. 21. Dezember.
Externer Link: http://www.ine.pt/xportal/xmain?xpid=INE&xpgid=ine_indicadores&indOcorrCod=0006052&contexto=bd&selTab=tab2 (Zugriff: 28.1.2013)
INE – Instituto Nacional de Estatística (2012b): Estatísticas do Emprego 2012. 3. Trimestre. Lissabon.
Externer Link: http://www.ine.pt/xportal/xmain?xpid=INE&xpgid=ine_publicacoes&PUBLICACOESpub_boui=143643851&PUBLICACOESmodo=2 (Zugriff: 30.11.2012)
INE – Instituto Nacional de Estatística (2012c): Indicadores Sociais. Abrufbar unter:
Externer Link: http://www.ine.pt/xportal/xmain?xpid=INE&xpgid=ine_publicacoes&PUBLICACOESpub_boui=150503802&PUBLICACOEStema=5414314&PUBLICACOESmodo=2 (Zugriff: 29.1.2013)
INE – Instituto Nacional de Estatística (2012d): Saldo migratório annual. 2010. 10. Februar.
Externer Link: http://www.ine.pt/xportal/xmain?xpid=INE&xpgid=ine_indicadores&indOcorrCod=0006200&contexto=bd&selTab=tab2 (Zugriff: 13.12.2012)
IOM – International Organization for Migration (2010): Migration and the Economic Crisis in the European Union: Implications for Policy.
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MIPEX – Migrant Integration Policy Index (2012): MIPEX III Portugal.
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Observatório da Emigração (2012a): Alemanha. 10. August.
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Observatório da Emigração (2012b): A melhor política de emigração é lutar pelos direitos dos que saem. 28. Oktober.
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Observatório da Emigração (2012c): Angola. 4. September.
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Observatório da Emigração (2012d): Australia. 19. Juli.
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Observatório da Emigração (2012e): Brasil. 5. September.
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Observatório da Emigração (2012f): Canada. 5. September.
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Observatório da Emigração (2012g): Emigração parece que aumenta porque chegou às famílias que contam. 19. November.
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Observatório da Emigração (2012h): Estados Unidos. 10. Oktober.
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Observatório da Emigração (2012i): Mocambique. 5. September.
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Observatório da Emigração (2012j): Reino Unido. 24. Oktober.
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Observatório da Emigração (2012k): Espanha . 5. September.
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Observatório da Emigração (2013): 200 mil portugueses saíram do pais nos dois ùltimos anos. 25. Januar.
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PÚBLICO (2010): Portugal foi “generoso” na integração dos imigrantes mas a crise económica abre riscos. 19. Oktober.
Externer Link: http://publico.pt/sociedade/noticia/portugal-foi-generoso-na-integracao-dos-imigrantes-mas-a-crise-economica-abre-riscos-1461663 (Zugriff: 9.12.2012)
RTP Notícias (2011): Secretário de Estado aconselha emigração aos jovens. 31. Oktober.
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SEF – Serviço de Estrangeiros e Fronteiras (2012): Relatório de Imigração, Fronteiras e Asilo. Oeiras: 2011.
Externer Link: http://sefstat.sef.pt/Docs/Rifa_2011.pdf (Zugriff: 30.11.2012)
Dieser Text ist Teil des Kurzdossiers Interner Link: "Bewegt die Krise? EU-Binnenmigration und wirtschaftliche Disparitäten in Europa".