"Call Me Kuchu" | bpb.de

In aufwühlenden Bildern vermittelt der Dokumentarfilm "Call Me Kuchu" eine bedrückende Bestandsaufnahme vom Ringen der ugandischen LGBTI-Gemeinde um Gleichberechtigung und öffentliche Akzeptanz.

In einem Gespräch rekapitulieren die Regisseurinnen von "Call Me Kuchu" die Entstehungsgeschichte des Films und sprechen darüber, wie sie die Situation sexueller Minderheiten in Uganda erlebt haben.

Jahrzehntelang waren Schwule und Lesben im Kino kaum sichtbar. Für eine vorurteilsfreiere Darstellung ihrer Lebenswirklichkeit mussten lesbische und schwule Filmschaffende überwiegend selbst sorgen.

Trotz weltweiter Fortschritte der letzten Jahrzehnte in der Emanzipierung sexueller Minderheiten bestehen viele Probleme fort: Noch immer gilt Homosexualität in einigen Ländern als Straftat.