Teofila wuchs in Krakau auf. Nach der Besetzung Polens wurde ihre Mutter von deutschen Soldaten erschossen. Teofila, ihr Bruder Henryk und ihr Vater wurden in das Ghetto Podgorze deportiert. Von dort aus wurde sie in das KZ Plaszow geschickt und von ihrer Familie getrennt. Während dieser Zeit arbeitete sie für Oskar Schindler, der sich mehrmals für ihr Überleben einsetzte. Dennoch wurde sie nach Auschwitz deportiert. Von Auschwitz aus schickte man sie auf einen Todesmarsch über Leipzig nach Ravensbrück, wo sie die Befreiung durch sowjetische Truppen miterlebte. Nach dem Krieg kehrte Teofila nach Krakau zurück. Dort lernte sie auch ihren späteren Mann kennen. Ihren Vater und ihren Bruder sah sie nach dem Krieg nie wieder.
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