Europäischer und globaler Charakter des Krieges | Der Erste Weltkrieg | bpb.de

Europäischer und globaler Charakter des Krieges

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Der Erste Weltkrieg wird vielfach als der erste "totale Krieg" angesehen. Er entlud bereits vorhandene Spannungen und Widersprüchlichkeiten in den konfliktgeprägten Dauerzustand des 20. Jahrhunderts, das durch Krieg, Bürgerkrieg und Blockkonfrontation gekennzeichnet war. Und er war die erste Auseinandersetzung, die neue technische Möglichkeiten nutzte – und so die Zerstörungspotentiale der industriellen Moderne offenbarte.

Munitionslager der französischen und englischen Artillerie, angelegt als Nachschubbasis für die Kämpfe an der Somme.

Totaler Krieg: Munitionslager der französischen und englischen Artillerie, angelegt als Nachschubbasis für die Kämpfe an der Somme. (© picture-alliance/akg)

In Frankreich und England wird der Erste Weltkrieg noch heute als der "Große Krieg" erinnert. Dies verweist auf seine exzeptionelle Bedeutung für die moderne europäische, aber auch globale Geschichte. In der Tat war der Erste Weltkrieg nicht nur, wie man es nach seinen Entstehungszusammenhängen vermuten könnte, ein europäisches Großereignis, sondern er entwickelte sich in kürzester Zeit auch zu einem weltumfassenden, globalen Geschehen. Und seine Dynamik blieb darüber hinaus keineswegs auf die äußere Ausweitung begrenzt. Vielmehr brachte dieser Krieg auch in seinen vielfältigen Erscheinungsformen eine so außergewöhnliche Intensivierung mit sich, dass es heute üblich geworden ist, im Ersten Weltkrieg den ersten "totalen Krieg" der modernen Geschichte zu erkennen. Schließlich erscheint dieser Krieg aus der rückblickenden Perspektive des Historikers als die große "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts, die eine generell von Krieg und Bürgerkrieg geprägte Phase der Weltgeschichte eingeleitet hat und ohne die kaum eine Entwicklung des 20. Jahrhunderts hinreichend erklärt werden kann.

Der europäische und globale Charakter des Krieges

Im Kern war der Erste Weltkrieg ein europäischer Krieg. Er entstand auf dem Balkan, ihm lagen die imperialistischen Bestrebungen der europäischen Großmächte zugrunde, und ausgetragen wurde er im wesentlichen zwischen zwei europäischen Machtblöcken und auf dem europäischen Kontinent: Der Entente mit England, Frankreich und Russland, 1915/16 erweitert durch Italien und Rumänien, standen die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn gegenüber, denen sich 1915 Bulgarien anschloss. Und auch in allgemeinerer, gesellschaftsgeschichtlicher Weise gründete dieser Krieg in einer umfassenden Krise der europäischen Moderne, deren Entwicklung im Laufe des ‚langen’ 19. Jahrhunderts vielfältige Widersprüche, Gegensätze und Konflikte hervorgebracht hatte: Aus der Idee eines nationalen Völkerfrühlings hatten sich aggressive, in scharfen Feindbildern gegeneinander profilierte Nationalismen gebildet. Der ökonomische Fortschritt hatte nicht nur materiellen Wohlstand, sondern auch nationale Sinnkrisen, klassengesellschaftliche Interessengegensätze und hochgerüstete Militärapparate hervorgebracht. Auf politischer Ebene schließlich waren überall die Demokratisierungstendenzen in der Gesellschaft einerseits, die Herrschaftsansprüche traditioneller Eliten andererseits, in ein höchst virulentes und instabiles Spannungsverhältnis geraten. So war es kaum verwunderlich, dass der Krieg nicht nur die europäische Landkarte umstürzte, sondern auch die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in Europa.

Die politischen Systeme in Europa am 30. Juni 1914

Die politischen Systeme in Europa am 30. Juni 1914 (© Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)

Trotzdem war dieser Krieg von Anfang an auch ein globaler Krieg mit weit über Europa hinausreichenden Wirkungen. Der Krieg zwischen den europäischen Kolonialmächten wurde auch in den Kolonien ausgetragen, wobei in Afrika die deutschen Kolonien schnell auf verlorenem Posten standen. Die Guerillakriegsführung der Schutztruppe von General Lettow-Vorbeck fügte den Briten allerdings bis Kriegsende immer wieder empfindliche Schläge zu. Auch die Auswirkungen auf die Bevölkerung waren erheblich, denn vor allem durch die Rekrutierung von Hilfstruppen wurde sie direkt in den Krieg involviert und es gab zahlreiche Opfer zu beklagen.“ Ferner war mit dem Kriegseintritt Großbritanniens die Beteiligung des gesamten Empires verbunden, so dass neben französischen Kolonialtruppen auch Australier und Neuseeländer, Kanadier, Südafrikaner und Inder auf dem europäischen Kriegsschauplatz zum Einsatz kamen. Zweifellos wurden dadurch ihre Selbständigkeitsbestrebungen nachhaltig gestärkt, so dass der Erste Weltkrieg auch Tendenzen zur Dekolonialisierung anstieß, die bei Kriegsende mit der vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson, aber auch von den revolutionären Bolschewiki vertretenen Parole des Selbstbestimmungsrechts der Völker weitere Nahrung erhielten. Und schließlich wurden mit der Zeit auch große Teile der internationalen Staatenwelt in den Krieg hineingezogen.

Mit deutscher Hilfe errichtete Waffen-, Geschütz- und Munitionsfabrik in der Türkei (vermutlich in Sirkedij).

Mit deutscher Hilfe errichtete Waffen-, Geschütz- und Munitionsfabrik in der Türkei (vermutlich in Sirkedij). (© picture-alliance/akg)

Von vergleichsweise geringer Bedeutung war der frühe Kriegseintritt Japans auf Seiten der Entente. Denn abgesehen von der Besetzung der kleinen deutschen Kolonie Kiautschou blieb das ostasiatische Inselreich weitgehend inaktiv. Weit wichtiger stellte sich der im November 1914 verkündete Kriegseintritt des Osmanischen Reiches auf Seiten der Mittelmächte dar. Mit dem Schicksal dieses Vielvölkerreiches stand nicht nur seine zukünftige Rolle im Kreis der europäischen Mächte zur Disposition, sondern auch die Entwicklung der bislang von den Osmanen beherrschten arabischen Völker in Nordafrika, Klein- und Vorderasien. Während der Sultan in Istanbul am 14. November 1914 zum "Heiligen Krieg" der Muslime aufrief und von Deutschland Versuche ausgingen, die arabischen Völker zum Kampf gegen die englische Herrschaft in Ägypten aufzustacheln, waren die entgegengesetzten Initiativen des englischen Obersten und Abenteurers Lawrence (von Arabien) weit erfolgreicher. Ihm gelang es, die Araber zum gemeinsamen Kampf gegen die Osmanische Herrschaft zu stimulieren. Die versprochene Selbständigkeit wurde ihnen nach Kriegsende dafür allerdings nicht zugestanden, denn bereits 1916 hatten Engländer und Franzosen im Sykes-Picot-Abkommen ihre Interessensphären im arabischen Raum untereinander aufgeteilt. Auch die 1917 vom englischen Außenminister Arthur Balfour zugesagte Schaffung einer Heimstatt für die auswanderungswilligen europäischen Juden in Palästina wurde schließlich nicht verwirklicht.

Den letzten und in mancher Hinsicht kriegsentscheidenden Globalisierungsschub erfuhr der Krieg im April 1917 mit dem Kriegseintritt der USA, in deren Gefolge auch die Länder Südamerikas und China den Mittelmächten den Krieg erklärten. Langfristig wurde damit nicht nur das ökonomische und militärische Kräfteverhältnis nachhaltig zugunsten der Entente verschoben. Auch die Koordinaten der Weltpolitik gerieten in Bewegung: Die USA begannen nun immer deutlicher Großbritannien als weltpolitische Vormacht abzulösen, und mit der russischen Revolution und dem Aufbau des Sowjetstaates zeichnete sich zugleich bereits der weltpolitische Konflikt der Zukunft ab. Kurzfristig allerdings wirkte sich das gewachsene Potential noch kaum zugunsten der Entente aus, denn die USA mussten erst einmal Wirtschaft und Gesellschaft auf den Krieg umstellen sowie eine Streitmacht für den Krieg in Europa mobilisieren. Im Laufe des Jahres 1918 jedoch begann sich die strukturelle Überlegenheit der Entente nun auch immer deutlicher auszuwirken. Und spätestens im Herbst 1918 war der amerikanische Präsident Woodrow Wilson zur entscheidenden Politikerpersönlichkeit der Weltpolitik aufgestiegen, der die Bedingungen der Kriegsbeendigung weitgehend diktierte.

Die Totalisierung des Krieges

Menschenschlachthaus

Menschenschlachthaus

Der Erste Weltkrieg als totaler Krieg

Die neuartige Qualität des Krieges trat aber nicht nur in den globalen Dimensionen und in einer auf Sieg oder Kapitulation abzielenden Kriegspolitik zutage. Auch die Kriegsführung an der Front selbst und die Ausrichtung der Gesellschaft auf den Krieg an der sogenannten Heimatfront gewannen im Ersten Weltkrieg einen immer intensiveren, schon zeitgenössisch als "totaler Krieg" gekennzeichneten, später vor allem von den Nationalsozialisten zum Programm erhobenen Charakter. Dieser Begriff ist in der modernen Geschichtswissenschaft zu einem Konzept ausgearbeitet worden, das vor allem die Industrialisierung des Krieges zu fassen versucht, die militärisch in der wachsenden Bedeutung von Kriegsmaschinen, zivil in der Ausrichtung von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur auf die Bedürfnisse der Kriegsführung, somit auch in der kriegspolitischen Auflösung der Trennung zwischen Militär und Zivilgesellschaft zum Ausdruck kam. Kanonen und Granaten, Maschinengewehre und Patronengurte, Flugzeuge und Bomben, Unterseebote und Torpedos, Giftgasgranaten und bald auch Panzerwagen prägten dem Kriegsgeschehen einen neuartigen Stempel auf. Und alle diese Waffen mussten von den Industrien der kriegführenden Länder produziert werden, in immer größeren Mengen, um die in rascher Folge verbrauchten und zerstörten Geräte zu ersetzen und die industriellen Vernichtungskapazitäten immer weiter auszubauen. Dafür war es nicht nur nötig, Produktionskapazitäten auf- und auszubauen; auch die Arbeits- und Lebensstrukturen der Zivilisten mussten auf die neuen Erfordernisse der Kriegsproduktion eingestellt, zur Arbeit motiviert oder verpflichtet, zum Verzicht auf Freizeit und Vergnügen angehalten oder genötigt werden. Die eigentlich zivile Gesellschaft in der Heimat wurde so zu einer zweiten Front, an der der Krieg tatsächlich entschieden werden konnte. Den Krieg gewinnen konnten am Ende tatsächlich die Mächte, denen es besser als ihren Gegnern gelang, Waffen und Munition zu produzieren, gleichzeitig aber auch die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen und sie zum "Durchhalten" zu motivieren.

Kriegsgefangene im Lager Stallupönen, Ostpreußen, vor dem Lagereingang 1916.

Kriegsgefangene im Lager Stallupönen, Ostpreußen, vor dem Lagereingang 1916. Gegen alles Völkerrecht wurden Kriegsgefangene auch in der Kriegswirtschaft und für zwangsweise Arbeiten im frontnahen Bereich eingesetzt. (© picture-alliance/akg)

Die Totalisierung des Krieges kam zugleich in der Tendenz zur Außerkraftsetzung von rechtlichen und humanitären Restriktionen nicht nur gegenüber den gegnerischen Soldaten, sondern auch gegenüber der Zivilbevölkerung zum Ausdruck. So zielte die englische Seeblockade gegen Deutschland nicht zuletzt auf die Aushungerung der Bevölkerung, während der deutsche Unterseebootkrieg im Gegenzug nicht mehr zwischen Kriegs- und Handelsschiffen unterschied. Kriegsgefangene wurden nicht nur schlecht versorgt und misshandelt, sondern auch gegen alles Völkerrecht in der Kriegswirtschaft und für zwangsweise Arbeiten im frontnahen Bereich eingesetzt. Und einen Höhepunkt erlebte die Gewalt gegen Zivilisten auch im ersten großen Völkermord des 20. Jahrhunderts, in den Vernichtungsaktionen gegen das armenische Volk durch die jungtürkische Regierung, der mehr als eine Million Menschen zum Opfer fielen.

Die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts

Die Streitkräfte im Sommer 1914

Die Streitkräfte im Sommer 1914

Die herausragende Bedeutung des Ersten Weltkrieges spiegelt sich schließlich auch in der historischen Periodisierung wider, die diesem Krieg in den Regel den Status einer einschneidenden Zäsur zuweist. Es hat sich seit langem eingebürgert, zwischen einem 'langen’ 19. Jahrhundert und einem kurzen 20. Jahrhundert der Weltgeschichte zu unterscheiden. Das lange 19. Jahrhundert begann mit der Französischen Revolution. Es prägten vor allem Fortschritt, Industrialisierung, Demokratisierung und europäische Weltherrschaft. Das kurze 20. Jahrhundert endete mit dem Zusammenbruch des Ostblocks seit 1989 und war durch Krieg, Bürgerkrieg und Blockkonfrontation gekennzeichnet. Die Scharnierfunktion zwischen diesen beiden Hauptphasen der modernen Geschichte wird in der Regel dem Ersten Weltkrieg zugesprochen, der alle naiven Fortschrittshoffnungen unwiderruflich zerstört, die Zerstörungspotentiale der industriellen Moderne offenbart, aber auch neue, zukunftsweisende Gestaltungsmöglichkeiten hervorgebracht und generell der weiteren Entwicklung seinen gewaltsamen Stempel aufgeprägt hat.

Die Kosten des Krieges

Die Kosten des Krieges

Der Erste Weltkrieg wird deshalb mit den Worten des amerikanischen Diplomaten und Historikers George F. Kennan gemeinhein als die "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts ("great seminal catastrophe of this century", 1979) begriffen. In der Tat kann die Entwicklung des 20. Jahrhunderts ohne den Ersten Weltkrieg gar nicht verstanden werden. Alle Bereiche von Gesellschaft, Staat und Kultur wurden von ihm erfasst, und von seinen Auswirkungen wurde der weitere Verlauf der neueren Geschichte tief gehend geprägt. Das gilt für die seit 1917 mit dem amerikanischen Kriegseintritt und der russische Revolution heraufziehende Systemkonkurrenz zwischen den liberal-kapitalistischen USA auf der einen, dem bolschewistischen Russland auf der anderen Seite, von der die Blockkonfrontation in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wesentlich geprägt wurde. Zuerst einmal gilt es aber für das ebenfalls mit guten Gründen als einheitliche Epoche begreifbare Zeitalter der beiden Weltkriege von 1914 bis 1945, das in der neueren Forschung auch als "neuer 30-jähriger Krieg" oder als "Weltbürgerkrieg" gefasst wird.

Im Zentrum dieser Entwicklungen stand, das bleibt bei allen europäischen und globalen Betrachtungsperspektiven festzuhalten, das Deutsche Reich. Nicht nur, weil es die Auslösung des Ersten Weltkriegs wesentlich mit zu verantworten und den Zweiten Weltkrieg gezielt herbeigeführt hatte, sondern weil diese Konflikte auch wesentlich von dem deutschen Versuch geprägt waren, durch kriegerische Mittel die Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent zu erringen. "Totaler Staat" (Ernst Forsthoff), "totale Mobilmachung" (Ernst Jünger) und "totaler Krieg" (Erich Ludendorff) lauteten die Konzeptbegriffe, die hier in den 1920er Jahren zunehmend in das Zentrum der politischen Diskurse rückten und mit dem Nationalsozialsozialismus erneut geschichtsmächtig wurden. Erst nach dem totalen Zusammenbruch des nationalsozialistischen Großdeutschen Reiches 1945 konnte, zuerst einmal durch die Teilung Deutschlands und Europas, die "deutsche Frage" befriedet und eine relativ stabile Friedensordnung in Europa etabliert werden.

Ausgewählte Literatur:

Boris Barth, Genozid. Völkermord im 20. Jahrhundert, München 2006.

Roger Chickering u. Stig. Förster (Hg.), Great War, Total War. Combat and Mobilization on the Western Front, 1914-1918, Cambridge/Mass. 2000.

Ludwig Dehio, Deutschland und die Weltpolitik im 20. Jahrhundert, München 1956.

Marc Ferro, Der Große Krieg 1914-1918, Frankf./M. 1988 (Orig. Paris 1968).

Gerd Hardach, Der Erste Weltkrieg, München 1973.

Eric J. Hobsbawm, Das Zeitalter der Extreme. Weltpolitik des 20. Jahrhunderts, München 1998 (Orig. 1994).

Wolfgang Kruse, Der Erste Weltkrieg, Darmstadt 2009.

Daniel Marc Segesser, Der Erste Weltkrieg in globaler Perspektive, Wiesbaden 2012.

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