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Fachtagung vom 9. bis 10 Februar 2015 im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München
Rechtsextremismus ist in Europa und Übersee zu einem steten Thema geworden. Beinahe 1.000 aktive Hate Groups existieren derzeit in den USA. In Russland wurden seit 2004 mehr als 500 rassistische Morde sowie Tötungen politischer Gegner begangen. Und bei den Europawahlen 2014 konnten verschiedene rechtsextreme Parteien Mandate gewinnen. Der Referenzrahmen dieser Akteure ist stets der Nationalstaat und doch stehen sie in stetem Austausch mit Gleichgesinnten in anderen Ländern. Existiert hier so etwas wie eine "Braune Internationale"? Diese Frage bildete neben Bestandsaufnahmen zur Situation der extremen Rechten in verschiedenen Ländern einen Schwerpunkt der zweitägigen Tagung. Dabei galt es zu diskutieren, wie dem Rechtsextremismus zu begegnen ist – unterschiedliche Projekte, die seit Jahren aktiv sind, stellten ihre Arbeit vor.
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