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Irak
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Inhaltsbeschreibung
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Im März 2010 waren 28 Millionen Irakerinnen und Iraker aufgerufen, zum zweiten Mal seit dem Sturz des Diktators Saddam Hussein das Parlament zu wählen. Nach langwierigen Verhandlungen über eine Regierungskoalition setzte sich Maliki durch und wurde im Dezember 2010 erneut als Ministerpräsident vereidigt. Seine "Regierung der nationalen Einheit" soll sicherstellen, dass alle Ethnien und Konfessionen eingebunden werden.
Die Regierung formuliert die Verbesserung der Lebensbedingungen und der Sicherheitslage als vorrangiges Ziel. Denn vielerorts sind die öffentliche Infrastruktur wie auch die Grundversorgung mit Wasser und Strom in einem schlechteren Zustand als vor 2003. Auch das ausbleibende Wirtschaftswachstum und die grassierende Arbeitslosigkeit erschweren – mit Ausnahme der Autonomen Region Kurdistan – die Lebensumstände. Dies wird überlagert von der chronisch instabilen Sicherheitslage.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7109 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 9/2011 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
16.02.2011 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Irak
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Der Irak als demokratischer "Musterstaat" in Nahost? Eine Zwischenbilanz
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Kapitel 3Zwischen individueller Verarbeitung und gesamtgesellschaftlicher Versöhnung: Vergangenheitsbewältigung im Irak
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Kapitel 4Von Frühling und Herbst der Pressefreiheit im neuen Irak - Essay
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Kapitel 5Droht eine Zerstörung der ethnischen und religiösen Vielfalt im Irak?
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Kapitel 6Kurdistan zwischen Autonomie und Selbstverantwortung
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Kapitel 7Hat die arabische Welt den Irak vergessen? - Essay
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Kapitel 8Wandel der regionalen Ordnung und Aufstieg neuer Mächte in der Golfregion