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1968
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Inhaltsbeschreibung
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"1968" erregt auch nach 40 Jahren die Gemüter. Letztendlich geht es um die Deutungshoheit über die Protestbewegung. Dieser Meinungskampf wird nicht mit dem Florett, sondern dem Säbel ausgefochten. In Wirklichkeit handelt es sich bereits um Nachhutgefechte: Längst haben Aktivisten von einst eingestanden, dass es in Folge von "68" auch Verirrungen wie den RAF-Terror gegeben hat, aber dies sei kein Indiz für ein generelles Scheitern der Bewegung. In konservativen Kreisen gilt es indes als chic, die 68er-Bewegung für alle Übel dieser Welt verantwortlich zu machen. Doch "1968" steht auch für einen gesellschaftlichen Aufbruch, der befreiend wirkte und zur Demokratisierung aller Lebensbereiche führte.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7814 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 14-15/2008 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
14.03.2008 |
1968
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Demokratie als Lebensform. Mein Achtundsechzig - Essay
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Kapitel 3Mythos 1968
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Kapitel 4Die 68er: politische Verirrungen und gesellschaftliche Veränderungen
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Kapitel 51968 als transnationales Ereignis
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Kapitel 6Revolutionäre Subjekte bei Frantz Fanon
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Kapitel 7Die Arbeiter und "1968" in West- und Südeuropa
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Kapitel 8Die 68er-Proteste in der DDR