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Moderne Kriegführung
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Inhaltsbeschreibung
Krieg galt lange als selbstverständliches Mittel zur Durchsetzung außenpolitischer Interessen. Erst ab dem späten 19. Jahrhundert wurden internationale Konventionen geschlossen, um kriegerische Auseinandersetzungen einzuhegen. Im Lichte der technologischen Entwicklungen und des Wandels des Kriegsgeschehens wurden diese in der Folge immer wieder angepasst und erweitert. Auch heute stehen völkerrechtliche Kategorien auf dem Prüfstand: Durch Entwicklungen wie die Zunahme nichtstaatlicher Akteure in bewaffneten Konflikten, die Militarisierung des Cyberspace oder die fortschreitende Automatisierung in der Militär- und Waffentechnik drohen die Grenzen zwischen Kombattant und Zivilist sowie zwischen Krieg und Frieden zu verschwimmen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7635 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 35–36/2016 |
Erscheinungsdatum: |
29.08.2016 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Moderne Kriegführung
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Editorial
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Alte und neue Kriege. Gewaltkonflikte und Völkerrecht seit dem 19. Jahrhundert
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Der neue unsichtbare Krieg? Zum Begriff der "hybriden" Kriegführung
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Propaganda und Desinformation. Ein Element "hybrider" Kriegführung am Beispiel Russland
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Cyberspace als Kriegsschauplatz? Herausforderungen für Völkerrecht und Sicherheitspolitik
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Automatisierte und autonome Systeme in der Militär- und Waffentechnik
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Gezielte Tötungen. Auf dem Weg zu einer globalen Norm?
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Privatisierung von Krieg? Problemfelder des Einsatzes Privater Militär- und Sicherheitsfirmen in der modernen Kriegführung