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Maghreb
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Inhaltsbeschreibung
Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet der Maghreb die Region Nordafrika und die Staaten Mauretanien, Algerien, Tunesien, Libyen und Marokko mit dem völkerrechtlich umstrittenen Gebiet der Westsahara. Der arabische Begriff leitet sich ab vom "Ort des Sonnenuntergangs" – in Abgrenzung zum "Maschrek", dem "Ort des Sonnenaufgangs".
Auch wenn die fünf Staaten des Maghreb sprachlich und kulturell viel gemeinsam haben, unterscheiden sie sich politisch und gesellschaftlich stark voneinander. So besitzt jedes Land seine eigene komplexe Geschichte der Nationalstaatsbildung, die geprägt ist von unterschiedlichen Erfahrungen mit der osmanischen Herrschaft, der europäischen Kolonialzeit und des antikolonialen Widerstands. Entsprechend verschieden verliefen die Umbrüche des "Arabischen Frühlings".
Produktinformation
Bestellnummer: |
7633 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 33–34/2016 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
09.08.2016 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Maghreb
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Editorial
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Historische Perspektiven auf den Maghreb
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Der Maghreb vor neuen Herausforderungen. Sicherheit, Entwicklung, Migration
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Der kleine Unterschied. Tunesien, die Revolution und die Frauen
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War Libyens Zerfall vorhersehbar?
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Mauretanien – der schwierige Weg zur integrativen nationalen Einheit
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Algerien und Frankreich: Vom Kolonial- zum Erinnerungskrieg?
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"Nafri" als Symbol für die Flüchtlingskrise? Marokkanische Perspektiven auf euro-mediterrane Migration
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