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Holocaust und historisches Lernen
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Inhaltsbeschreibung
Das Gedenken an die NS-Opfer ist inzwischen Teil der deutschen Staatsräson. Doch wie verändern sich Erinnern und Gedenken mit wachsender zeitlicher Distanz, und wie kann historisches Lernen künftig aussehen? Mit dem bevorstehenden Ende der unmittelbaren Zeitzeugenschaft stellt sich die Frage nach dem Umgang mit und dem Lernen aus "unannehmbarer Geschichte" (Imre Kertész) neu. (Wie) lassen sich Lehren aus der Shoah für nachfolgende Generationen aktualisieren? Kann es überhaupt positive "Lehren" aus negativer Geschichte geben? Sollte der Holocaust künftig "historisiert" und in eine breitere Gewaltgeschichte eingeordnet werden, oder lässt sich aus ihm eine Art "universalisierte" Moral ableiten, die sich etwa in verstärkter Menschenrechtsbildung niederschlägt?
Produktinformation
Bestellnummer: |
7603 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 3–4/2016 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
18.01.2016 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Holocaust und historisches Lernen
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Editorial
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"Das radikal Böse ist das, was nicht hätte passieren dürfen." Unannehmbare Geschichte begreifen
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Gedächtnis im Zeitalter der Globalisierung. Prinzipien für eine neue Politik im 21. Jahrhundert
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Geschichtsbewusstsein ohne Identitätsbesetzungen. Kritische Gedenkstättenpädagogik in der Migrationsgesellschaft
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Gedenkstättenarbeit zwischen Universalisierung und Historisierung
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Globales Gedächtnis und Menschenrechtsbildung